Von
Saugus
nach
Santa
Barbara
und
Elwood.
Diese
Bahn
nimmt
ihre
Richtung
nach
WNW.
und
senkt
sich
zum
Meere
durch
das
Santa
Clara
Thal
(mit
dem
S.
402
beschriebenen
nicht
zu
verwechseln),
von
hohen
Bergen
in
mannigfachen
Formen
einge-
schlossen.
Viel
Obstgärten
und
Orangenhaine;
l.
fließt
der
Santa
Clara
River.
—
465
M.
Camulos
(86m).
Bei
(468
M.)
Piru
über-
schreitet
die
Bahn
den
Fluß
und
verläßt
ihn
dann.
—
486
M.
Santa
Paula
(86m;
Pretolia
Hotel,
$
1½-2),
betriebsames
Städtchen
mit
1047
Einw.
Auch
Kohlen
wurden
in
der
Nähe
gefunden.
Schöne
Orangenhaine.
—
Die
Berge
treten
nun
zurück.
Bei
(493m)
Saticoy
(44m)
öffnet
sich
der
Blick
auf
den
Ocean.
Die
Bahn
wendet
sich
r.
(N.).
L.
er-
blickt
man
ferne
Inseln,
r.
die
Küstenhügel.
502
M.
San
Buenaventura
(14m;
Rose,
$
3;
Anacapa,
$
2-2½;
Santa
Clara
Ho.,
$
2),
Stadt
von
2320
Einw.
Ventura-Thals
freundlich
gelegen
und
als
Kurort
besucht,
ist
Stapel-
platz
für
einen
ergiebigen
Korn-
und
Obstdistrikt
und
treibt
be-
deutenden
Holzhandel.
Eine
spanische
gründet;
die
jetzige
Kirche
ist
aus
dem
J.
1809.
Stage-Coaches
($
1)
fahren
von
San
Buenaventura
nach
Nordhoff
(180-360m;
Oak
Glen
Cottages),
15
M.
n.w.
im
*Ojai-Thale
gelegen,
umgeben
von
einem
schönen
Bergkranz,
der
im
Mt.
Topotapa
(1830m)
gipfelt.
Das
Thal
wird
als
Winteraufenthalt
von
Brustleidenden
besucht.
Reiche
Flora.
Weiter
dicht
am
Meere
entlang;
die
Berge
treten
stellenweise
so-
weit
vor,
daß
für
die
Bahn
kaum
Raum
bleibt
(beste
Aussichten
links).
517
M.
Carpinteria;
521
M.
Ortega;
524
M.
Montecito
(S.
409).
532
M.
Santa
Barbara
(*Arlington,
mit
hübschen
Anlagen,
$
2-4;
San
Marcos,
von
$
2;
Commercial,
$
2),
Stadt
von
5864
Einw.
„amerikanische
am
Fuß
der
Vorhügel
der
Santa
Ynez
Mts.,
die
etwas
weiter
zu-
rück
aufsteigen
und
eine
treffliche
Schirmwand
gegen
die
kalten
N.-
und
O.-Winde
bilden.
Santa
Barbara
gilt
für
einen
der
ange
nehmsten[ange-nehmsten]
Winteraufenthaltsorte
Kaliforniens
wegen
seines
milden,
trockenen
und
gleichmäßigen
Klimas
(Durchschnittstemperatur
im
Winter
8-10,
im
Sommer
15-17°
R.),
seiner
schönen
Umgebung,
der
herrlichen
Rosen
und
andern
Blumen,
des
vorzüglichen
Bade-
strandes
und
der
guten
Gesellschaft.
Die
2
M.
lange
Hauptstraße
ist
mit
Asphalt
gepflastert
und
von
stattlichen
Geschäftshäusern
ein-
gefaßt.
Die
meisten
Privathäuser
liegen
in
hübschen
Gärten.
Hauptsehenswürdigkeit
ist
die
alte
*Mission,
von
Padre
(S.
405)
1786
gegründet,
auf
einer
Anhöhe
¾
M.
n.
von
der
Stadt
gelegen
und
mit
dem
beim
Arlington
Hotel
von
der
Hauptstraße
r.
abzweigenden
Tramway
zu
erreichen
(Endstation
dicht
bei
der
Mission).
Besucher
wer-
den
8.30-11
Vm.
und
2-4,
So.
3.30-4.30
Nm.
zugelassen
(Frauen
nur
zur
Kirche;
kl.
Trkg.).
Gezeigt
werden
die
einfache
weißangestrichene
Kirche
(mit
einigen
Bildern),
Refectorium,
Schlafsaal
und
Garten.
Ungefähr
ein
Dutzend
alter
Mönche
Aussicht
(namentlich
vom
Kirchturm)
auf
Santa
Barbara
und
den
Großen
Ocean
mit
seinen
fernen
Inseln.
An
der
Mauer
c.
100m
hinter
der
Mis-
sion
eine
Sonnenuhr
mit
der
Inschrift:
„Lux
dei
vitae
vitam
monstrat
sed
umbra
horam
atque
fidem
docet.“